
Umgang mit Tieren
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Förderung der kindlichen Gesamtpersönlichkeit, z.B. in den Bereichen von
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Körperlichkeit |
Sozialverhalten |
Emotionalität |
- Gleichgewicht
- Muskeltonus
- Koordination der Fein- und Grobmotorik
- Harmonisierung von Bewegungsabläufen (Gangbild etc.)
- Sprachförderung
- Durchblutungsregulation
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- Aufforderung zum Handeln u. Reagieren
- Kontaktnahme über aktives Beobachten und Sich-Einfühlen
- Selbstlosigkeit: Tiere bieten ihre Dienste an (tragen Reiter, geben Milch oder Wolle, …)
- Akzeptanz von Andersartigkeit u. Bedürfnisse von anderen
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- Hingabe und Zuwendung: Interesse an anderer Gefühlen
- Selbstüberwindung aus Liebe
zum Tier
- Bedingungslose Akzeptanz erleben
- Stärkung des Selbstvertrauens (inneres Gleichgewicht finden)
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Tiergestützte therapeutische Maßnahmen führen zu emotionsbasierten Neuerfahrungen in der Interaktion und damit zur Bereitschaft zu Lernen bzw. zur Veränderung.
Erfahrungen im Kontakt mit Tieren entsprechen – themenbezogen – menschlichen Inhalten; sie enthalten in der Übertragung jedoch keine unmittelbare Bedrohung und können daher leichter akzeptiert und integriert werden.
Dies erweist sich z.B. vor dem Hintergrund frühkindlicher Traumatisierung als besonders wertvoll, da die Heranführung an eine bestimmte Problematik im therapeutischen Prozess für den Patienten gefahrlos, d.h. ohne emotionale Überflutung der traumatischen Erfahrung / Bilder, erfolgen kann.
Bilder aus der tiergestützten Therapie
 
 
 
 
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